Singen fördert die Konzentration, reduziert den Schmerz, Stress und depressive Verstimmungen. Nach 20 Minuten Gesang produziert das Gehirn Botenstoffe, die körperliche und seelische Vorgänge positiv beeinflussen.

– Dr. Karl Adamek, Musikpsychologe

Wer atmen kann, kann auch singen.
– Afrikanisches Sprichwort

Therapeutisches Singen:

Eckart v. Hirschhausen, Arzt, Autor, Komiker und Gründer der Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN“, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Singenden Krankenhäuser e.V. im Interview mit den „Singenden Krankenhäusern“.

Der Anteil des Singens an der Menschwerdung des Affen: Ein Blick auf die Anfänge der Menschheitsentwicklung:

Die Wichtigkeit des Singens für unsere gesunde persönliche Entwicklung und die Zukunft der Menschheit, einzeln und als Gesellschaft. Der Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther hielt diesen Vortrag anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Sozialwissenschaftler, Musiker und Sozialkünstler Dr. Karl Adamek am 5. September 2017 im Historischen Rathaus Hattingen an der Ruhr. Dr. Adamek wurde damit für sein lebenslanges Engagement für die Alltagskulturen des Singens geehrt. Seine vielfältigen Aktivitäten haben in den letzten Jahrzehnten nicht unwesentlich zu einer Renaissance des Singens in Deutschland beigetragen.