Singen fördert die Konzentration, reduziert den Schmerz, Stress und depressive Verstimmungen. Nach 20 Minuten Gesang produziert das Gehirn Botenstoffe, die körperliche und seelische Vorgänge positiv beeinflussen.

– Dr. Karl Adamek, Musikpsychologe

Wer atmen kann, kann auch singen.
– Afrikanisches Sprichwort

Immunsystem stärken und Stress abbauen: Singen ist so gesund!

Singen macht nicht nur Spaß, Singen ist auch nachweislich gesund! Und das nicht nur für unsere Psyche: Es hilft bei der richtigen Atmung, ist gut für die Nerven und bei Stress und stärkt sogar das Immunsystem. Noch mehr Wissenswertes über das Singen und wie es Menschen nach einem Schlaganfall hilft, erklärt Dr. Julia Fischer im Video. (ARD)

Singen macht nicht nur Spaß / Singen ist gut für Lunge und Atmung / Empfehlenswert bei chronischen Lungenerkrankungen / Therapie nach einem Schlaganfall / Gut für die Nerven und blutdrucksenkend / Singen stärkt die Immunabwehr / Singen ist nachweislich gesund

Therapeutisches Singen:

Eckart v. Hirschhausen, Arzt, Autor, Komiker und Gründer der Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN“, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Singenden Krankenhäuser e.V. im Interview mit den „Singenden Krankenhäusern“.

Der Anteil des Singens an der Menschwerdung des Affen / Ein Blick auf die Anfänge der Menschheitsentwicklung:

Die Wichtigkeit des Singens für unsere gesunde persönliche Entwicklung und die Zukunft der Menschheit, einzeln und als Gesellschaft. Der Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther hielt diesen Vortrag anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Sozialwissenschaftler, Musiker und Sozialkünstler Dr. Karl Adamek am 5. September 2017 im Historischen Rathaus Hattingen an der Ruhr. Dr. Adamek wurde damit für sein lebenslanges Engagement für die Alltagskulturen des Singens geehrt. Seine vielfältigen Aktivitäten haben in den letzten Jahrzehnten nicht unwesentlich zu einer Renaissance des Singens in Deutschland beigetragen.

Singen gegen Demenz:

Mit den Liedern kehren Erinnerungen an längst vergangene Zeiten zurück. Sie sind verbunden mit Gefühlen, Stimmungen oder Emotionen, die so wieder nach außen getragen werden können. Das Singen hilft dabei, das Gehirn zu trainieren. Besonders dann, wenn das Langzeitgedächtnis nachlässt und kaum noch verbale Fähigkeiten vorhanden sind. (Chorleiter Jonas Häusler des Chores im Marion von Tessin Memory-Zentrum / münchen.tv)